Jahrhunderthochwasser
Nach einem Jahrzehntenschnee führte der Wärmeeinbruch, gepaart mit ergiebigem Regen, auch in Zeiningen am 20. Februar 1999 zu Hochwasser. Die Feuerwehr – unterstützt durch den Zivilschutz – leistete während 24 Stunden Nonstopeinsatz. Der Möhlinbach trat über die Ufer und verursachte in praktisch allen anliegenden Dorfteilen Hochwasser. 17 Kellerräume wurden überflutet, ganze Quartiere standen unter Wasser und verstopfte Kanalisationsabläufe mussten gangbar gemacht werden.
Schliesslich überliefen auch das „Maienbächlein“ das „Bachtalenbächlein“ und der „Heidigraben“ (auf dem Zeininger Feld) und richteten zum Teil erhebliche Schäden an Wegen und Fluren an. Insgesamt beliefen sich die Sanierungen und Reparaturen auf 178‘000 Franken. Zudem mussten für den Einsatz der Feuerwehr und des Zivilschutzes sowie für die Auflandungsarbeiten 29‘000 Franken aufgewendet werden.