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Gründung der Elektra

1913
1. Trafo-Station
1. Trafo-Station, Haus Freiermuth-Jeck (öffentl. Parkplatz), alter Mühlegassebrunnen

Nachdem die Einführung der elektr. Beleuchtung 1898 und 1902 von der Gemeindeversammlung eine Abfuhr erhielt, wurde sie dann im Jahre 1913 beschlossen. Dies war für das Gewerbe und die Privathaushalte ein bedeutender Meilenstein. Als 1. Präsident der Elektra Zeiningen und zugleich Präsident der Betriebskommission amtete Gemeindeammann und Bezirksrichter Josef Anton Tschudi. Mit dem Kraftübertragungswerk Rheinfelden wurde am 11. Februar 1913 ein Stromlieferungsvertrag abgeschlossen. - Die Gesamtkosten des Sekundärnetzes waren auf Fr. 75‘000.- veranschlagt. Wiederum war es Josef Tschudi, der die Interessen der Gemeinde mit grossem Geschick wahrzunehmen wusste. Gleich im ersten Betriebsjahre (1915) erzielte die „Elektra“-Genossenschaft einen Reingewinn von Fr. 3‘861. Dieses unerwartete Ergebnis liess die letzten Kritiker verstummen (Quelle: Gemeindearchiv). 

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