Neuanlage der Talstrasse (Kantonsstrasse)
1867 wurde die Strasse von Möhlin nach Wegenstetten neu angelegt. Die Linienführung erfuhr in Zeiningen eine Veränderung, indem das bisherige Trasse über die heutige „Obere Rebgasse“ (Teilstück ab ehem. Rest. Schumacher bis Bauzonengrenze) etwas talwärts verlegt wurde. Den Zuschlag für die Bauarbeiten erhielt die Firma Fridrich Meier, Schwaderloch. Der Kostenanteil der Gemeinde Zeiningen belief sich auf Fr. 55‘000.-. Der Kredit wurde durch Darlehensaufnahme beschafft und die Schuld zu 2/5 aus dem Ortsbürgergut und zu 3/5 aus dem Ergebnis der Einwohnerkasse (Steuern) getilgt.