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Patronat des Zehnten, 1842

1842

Patronat des Zehnten war 1285 bis zur Abtretung des Fricktals von Österreich das ehemalige Domstift Basel. Der Zehnte betrug von 1842 bis 1848 340 Malter Korn, 125 Malter Roggen, 16 Malter Weizen, 7 Malter Gerste mitunter auch Haber, - allemal bald mehr, bald weniger - in natura. (1 Malter = ca. 100 Liter)

Das Domstift Basel erhielt den Zehnten geschenkt von König Rudolf von Habsburg mit der Verpflichtung, die Kirche und den Pfarrer zu dotieren.

Der Grundzins betrug, nachdem er in Geld umgewandelt war, 3200 Franken. Statt an die ehemaligen österreichischen Herrschaft (Commende Beuggen) musste der Zins an den Staat Aargau, das Chorstift Rheinfelden, das Frauenstift Olsberg, das Spital Rheinfelden, die Kirchen zu Zeiningen und Zuzgen und teils an die hiesige Gemeinde selbst, bezahlt werden..

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